Neues System steigert Chancen bei künstlicher Befruchtung

Neues System steigert Chancen bei künstlicher Befruchtung

Die Patientinnen und Patienten des Zentrums für Kinderwunschbehandlung profitieren ab sofort von einem neuen, hochpräzisen Mikromanipulationssystem – ein System, das die Erfolgsaussichten bei der künstlichen Befruchtung, der sogenannten intracytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI), steigert und gleichzeitig mehr Sicherheit garantiert. „Wir sind glücklich, unseren Patientinnen und Patienten durch diese Anschaffung verbesserte Chancen auf eine erfolgreiche Kinderwunschbehandlung bieten zu können“, sagt Laborleiterin Dr. Friederike Macke und erklärt Vorteile, die mit der technischen Weiterentwicklung einhergehen: „Das System ermöglicht uns mit einer intuitiven Steuerung eine noch höhere Präzision bei der Durchführung der ICSI. Die dadurch schonendere Behandlung der Zellen sorgt für weniger Beeinträchtigungen und eine sicherere Handhabung. Durch die stabile Umgebungsbedingung, die das Gerät schafft, werden Risiken, wie pH-Wert-Schwankungen minimiert. Außerdem sorgt seine Effizienz für eine schnellere Bearbeitung und stabilere Temperaturbedingungen.“

Bedeutender Schritt: Präziser und aussagekräftiger

Auch beim Thema Digitalisierung bedeutet das Mikromanipulationssystem den nächsten Schritt. „Das moderne Kamerasystem erfasst Bilder von Eizellen und Embryonen, die sich in einer digitalen Akte abspeichern lassen“, beschreibt Dr. Macke. Die digitalen Bilder mit höchster Auflösung bieten eine präzise Dokumentation, die den Embryologen dabei hilft, die besten Embryonen anhand objektiver Kriterien auszuwählen, was die Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung erhöht. Die digitalen Aufnahmen werden künftig nachhaltig gespeichert, so können Entwicklungen über einen längeren Zeitraum verglichen werden und stellen so eine wertvolle Referenz für spätere Behandlungszyklen dar. „Die Anschaffung des Systems steht für die Modernisierung unseres Labors und der Praxis insgesamt. Zusammen ist das ein Ausdruck unserer kontinuierlichen Weiterentwicklung im Interesse unserer Patientinnen und Patienten“, unterstreichen Dr. Angela Assmann und Dr. Wiebke Thomas.

MFA-Duo schließt Spezialisierungsprogramm erfolgreich ab

MFA-Duo schließt Spezialisierungsprogramm erfolgreich ab

Erfolgreiche Weiterbildung unserer Medizinischen Fachangestellten: Karina Altetiemann und Christina Piening haben in den vergangenen sechs Monaten die umfassende Spezialisierungsqualifikation zur Assistenz in der Reproduktionsmedizin mit Bravour gemeistert. „Wir sind sehr stolz auf Karina und Christina. Eine zusätzliche Weiterbildung ist immer wertvoll und hilft dabei, sich zu verbessern. Ihre zusätzlichen Kenntnisse werden uns zusätzlich helfen, uns als Praxis stetig weiterzuentwickeln“, freuen sich Dr. Assmann und Dr. Thomas. Die beiden Medizinischen Fachangestellten sind glücklich über die erreichte Zusatzqualifikation. „Wir bedanken uns bei der Praxisleistung und allen Kolleginnen, die uns diesen Kurs ermöglicht haben und uns während der vergangenen Zeit den Rücken freigehalten haben. Unsere neuen Erkenntnisse werden wir mit großer Freude in den Praxisalltag einbringen.“

Das Duo absolvierte zusätzlich zum Praxisbetrieb knapp 80 Unterrichtseinheiten und bestand die Abschlussprüfung Ende September. Die Weiterbildung ausgerichtet hat die Akademie für medizinische Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reproduktionsmedizinischer Zentren Deutschlands e.V. (BRZ) sowie die Deutsche Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (DGRM). Der Kurs entspricht den Inhalten des Fortbildungscurriculums „Reproduktionsmedizin“ der Bundesärztekammer für Medizinische Fachangestellte und Angehörige anderer medizinischer Fachberufe.

Neue Software: Digitaler Fortschritt im Praxisalltag

Neue Software: Digitaler Fortschritt im Praxisalltag

Liebe Patientinnen und Patienten,

wir möchten unser Zentrum für Kinderwunschbehandlung permanent weiterentwickeln, um Ihnen die optimalen Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Dazu gehören nicht nur die bestmöglichen Therapiemöglichkeiten und eine kompetente Betreuung, sondern auch ein umfassender und zukunftsorientierter Service. Deshalb stellen wir unsere Praxis aktuell auf eine neue Software um, damit wir künftig noch digitaler und patientenfreundlicher arbeiten können. So ist es uns möglich, Abläufe und Prozesse rund um die Daten- und Dokumentenpflege unserer Patientinnen und Patienten zu verschlanken.

Wie bei jeder technischen Veränderung können wir nicht ausschließen, dass es punktuell zu zeitlichen Verzögerungen oder leichten Störungen in den gewohnten Abläufen kommen kann.

Wir bitten Sie herzlich, dies zu entschuldigen und würden uns gleichzeitig freuen, wenn Sie mit Ihren Anregungen und Ihrem Feedback auf uns zukommen würden – in der Praxis im direkten Austausch oder via E-Mail.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ihr Praxisteam